Eine Schule am See
14. Oktober 2021
Lange Zeit war die Felice-Schule von Yverdon-les-Bains auf mehrere Gebäude verteilt. Seit 2019 sind die Schülerinnen und Schüler endlich unter einem Dach vereint. Möglich wurde dies, weil direkt am Neuenburger See ein ganzes Stadtviertel entstanden ist. In den neuen Räumlichkeiten sorgen trittschalldämmende Beläge von CONICA für eine wohnliche Atmosphäre.
Die Neugestaltung des Gare-Lac-Viertel soll die Innenstadt von Yverdon-les-Bains (Kanton Waadt, Schweiz) zum See hin öffnen und dringend benötigten Raum schaffen. Insgesamt wird das Wohn- und Aktionsviertel 3.800 Einwohner und 1.200 Arbeitsplätze beherbergen. Den Architekturwettbewerb für das Schulgebäude Collège des Rives gewann das Architekturbüro Pont12 zusammen mit einer Vertretergruppe für die technischen Gewerke.
Das viergeschossige Schulgebäude mit seinen großen Erkern knüpft an die Architektur des industriell geprägten Viertels an. 700 Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 16 Jahren finden in der neuen Schule Platz. Das helle Atrium sorgt für kurze Wege zwischen den Klassenzimmern und ist zugleich zentraler Treffpunkt, an dem die Jugendlichen selbst in einer kurzen Pause zusammenkommen können. Beton, Holz und Glas prägen das Erscheinungsbild. Das kompakte Gebäude ist auf eine langjährige Nutzung ausgelegt und natürlich äußerst energieeffizient. Dafür sorgen unter anderem die Beheizung mit Fernwärme und Photovoltaikpaneelen. Es versteht sich, dass die Erbauer auch bei allen anderen Gewerken größten Wert auf Qualität und Langlebigkeit legten. Der Generalunternehmer, die Implenia Suisse SA, entschied sich deshalb für eine ganze Palette von CONICA Bodenbelägen, die im Zeitraum von Februar bis Juli 2019 installiert wurden.
Ruhe und Komfort durch passende Beläge
Eine Schule ist immer ein lebhafter Ort. Der Wunsch nach einer ruhigen Lernatmosphäre steht gerade hier oft im Widerspruch zum Bewegungsdrang der Heranwachsenden. Umso wichtiger ist es, vermeidbare Lärmquellen zu erkennen und zu eliminieren. Die Verantwortlichen wünschten deshalb im Innenbereich Beläge mit hervorragenden Trittschalldämmeigenschaften. Die Implenia Suisse SA installierte hierfür CONIFLOOR LPC + Beläge, die bei 6 mm Dicke eine Trittschalldämmung von -20 dB gemäß ISO10140-1 gewährleisten. Die Installation konnte direkt auf der Betonplatte erfolgen. Das robuste und emissionsarme System besteht aus Polyurethanharz mit SBR-Matte. Es ist zertifiziert nach TÜV ProfiCert – Premium-Produktzertifizierung. Dieses unabhängige Label bescheinigt die Einhaltung verschiedener Gesundheits- und Umweltvorschriften, wie beispielsweise das ECO Minergie A-Label. Damit eignet sich dieser Belag besonders für öffentliche Räume wie Schulen und Krankenhäuser. Darüber hinaus bietet CONIFLOOR LPC + ein sehr hohes Komfort-Niveau, das den Bewegungsapparat schont und dem Planer viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet. In etwas weniger kritischen Bereichen kam CONIFLOOR LPC zum Einsatz. Auch dieser Belag ist emissionsarm, trittelastisch, rutschhemmend, gelenkschonend und trotzdem robust. Die farbige und elastische Polyurethan-Verlaufsbeschichtung wird bevorzugt in dekorativen und komfortablen Bereichen eingesetzt. Insgesamt rund 10.900 m2 CONIFLOOR LPC und CONIFLOOR LPC + sind im Eingangsbereich, Korridoren, Klassenzimmern und Treppen des Collège des Rives installiert.
Hart im Nehmen: CONIFLOOR IES für die Technikräume
Für mechanisch stärker belastete Bereiche, wie Technik- und Lagerräume wählte Implenia einen besonders widerstandsfähigen Belag: CONIFLOOR IES. Er ist druck- und abriebfest, chemikalienbeständig, flüssigkeitsdicht und einfach zu reinigen. Da er zugleich lösemittelfrei und ableitfähig ist, wird er gern in kritischen Bereichen wie Analyselabors oder der Pharmaindustrie eingesetzt. Damit sind auch diese Bereiche der Schule perfekt für einen anspruchsvollen Alltag gerüstet.
Mit diesen CONICA-Belägen unterstreichen die Erbauer ihren Anspruch, das Collège des Rives als langlebige und nachhaltige Investition in die Zukunft des Standorts Yverdon-les-Bains zu realisieren.
Hier finden Sie die neue Case Study. Download PDF